Rührt euch!

Ausstellung Dortustraße 46, 14467 Potsdam, DE

Rührt euch! Ist eine Sound- und Video-Installation der Künstlerin Annette Paul im Rechenzentrum in Potsdam. vom 22.3.2023 bis 26.03.2023 Eine Ausstellung zum 90. Jahrestag des unrühmlichen Tags von Potsdam. gefördert durch die Martin-Niemöller-Stiftung

Autor: Annette Paul

7 Stationen

DEN KLÜGSTEN

Dortustraße 46, 14467 Potsdam, DE

Der goldene Apfel, gewidmet „DEN KLÜGSTEN“. Annette Paul, 2023

Der goldene Apfel ist Teil der Performance, die zur Finissage der Ausstellung „Un/endlich und acht“ am Freitag, den 22.September 2023 um 17.30 Uhr im Kosmos des Rechenzentrums zu sehen sein wird. Dann wird Eris, die Göttin der Zwietracht sprechen. Hier hört ihr bereits ihre ersten Worte.
Dafür den Kopfhörer anklicken.

Im KOSMOS

Dortustraße 46, 14467 Potsdam, DE

Hier fand anlässlich der Ausstellung „RÜHRT EUCH“ die Performance „FREISCHWIMMEN“ im März 2023 statt. Annette Paul performte auf der Treppe, Kristina Tschesch machte die Videoaufnahme.
Hier wird auch Eris auf der Treppe sprechen.

Im Foyer vor dem Kosmos

Dortustraße 46, 14467 Potsdam, DE

SIE SIND NOCH NICHT IM ENTLEGENSTEN RAUM. Sie stehen im Foyer des Kunst- und Kreativhauses Rechenzentrum.
Es ist von Abriss bedroht. Da es teilweise um dem Areal des ehemaligen Kirchenschiffs der einstigen Garnisonkirche befindet. Dort fand der sogenannte „Tag von Potsdam“ am 21.3.1933 statt.
Die Installation der Künstlerin Annette Paul nimmt darauf Bezug.

Vor dem Lernort

14467 Potsdam, DE

http://lernort-garnisonkirche.de/

Im sogenannten Geburtskanal

Dortustraße 46, 14467 Potsdam, DE

Vor der Glastür - Blick auf die lange Schlange

Falls hier Anstehen angesagt sein sollte, kann man hier bereits das Video ansehen: RÜHRT EUCH! https://vimeo.com/810675756

Eingang zum entlegensten Raum

Dortustraße 46, 14467 Potsdam, DE

Blick in den Vorraum
Hier stehen die Töpfchen. Immer zur rechten Zeit war es die körperliche Pflicht, das Häufchen zu machen.

Zur Gedenkschlucht

Dortustraße 46, 14467 Potsdam, DE

Wir blicken in den WC-Raum der ehemaligen Mensa des Rechenzentrums hinunter. Hinter der letzten Wand endet das Gebäude. Weitere 1,70 m später steht bereits die halbvollendete Turmkopie der Garnisonkirche. Dort unten ist man auf dem Niveau des einstigen Kirchenschiffs.
Künftig könnte vielleicht zwischen dem Rechenzentrum und dem Turm der Garnisonkirche die Gedenkschlucht entstehen, in der die Reibungen der verschiedenen Zeiten und Themen künstlerisch verarbeitet werden können.